Ein Tag in Pisa

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Pisa

Sonne, Schweiß und die Magie des Schiefen Turms

Ankunft und Parkplatzsuche

Der Juli 2024 hat uns mit unbarmherziger Hitze empfangen – schon beim Versuch, einen Parkplatz zu finden, ist uns das Wasser aus der Stirn gelaufen. Parkplatzsuche in der Nähe des Schiefen Turms kann eine echte Herausforderung sein, besonders an einem sonnigen Sommertag.

Nach einigen Runden und einem viel zu langen Aufenthalt in der prallen Sonne haben wir endlich einen Platz ergattert und konnten unseren Tag in dieser wunderschönen Stadt beginnen.

Wir haben ungefähr hier geparkt, ein Zahlautomat war ganz in der Nähe. Der Weg direkt zum schiefen Turm ist nur für Lieferanten und Anwohner frei, fahrt da nicht durch die Schranke. Euer Nummernschild wir geblitzt. Ich habe ein Ticket nach Deutschland bekommen, knapp 110€. Also sucht euch eine Parkmöglichkeit außerhalb und geht zu Fuß.

Auf dem Weg zum Schiefen Turm

Der Weg zum Schiefen Turm war zwar kurz, doch die Hitze machte ihn anstrengend. Schon nach wenigen Minuten waren wir ordentlich durchgeschwitzt.

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Aber die Vorfreude auf das beeindruckende Bauwerk trieb uns an. Der Schiefe Turm von Pisa, ein Meisterwerk der Romanik, ist nicht nur ein architektonisches Wunder, sondern auch Zeuge jahrhundertelanger Geschichte. Die schiefe Stellung des Turms, die durch einen fehlerhaften Fundamentbau verursacht wurde, gibt dem Gebäude seinen einzigartigen Charme.

Der Schiefe Turm und die Kathedrale

Als wir endlich am Platz angekommen sind, wurden wir von der Größe und Schönheit des Turms überwältigt.

Das klassische Bild mit dem schiefen Turm durfte auch nicht fehlen

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Er ragt stolz über die anderen Gebäude und zieht jeden Besucher in seinen Bann. Direkt daneben befindet sich die beeindruckende Kathedrale von Pisa, ein weiteres Meisterwerk der Romanik. Die filigranen Verzierungen und die atemberaubende Fassade der Kathedrale ergänzen den Anblick des Turms perfekt und sorgen für eine Atmosphäre von zeitloser Eleganz.

Touristenandrang

Obwohl wir früh am Morgen unterwegs waren, war der Andrang an Touristen bereits erheblich. Fotos vor dem berühmten Wahrzeichen, lustige Posen, die den Eindruck erwecken, man würde den Turm stützen – all das gehört zum Erlebnis. Es war erstaunlich zu sehen, wie viele Menschen trotz der Hitze bereit waren, sich die Sehenswürdigkeiten anzusehen und in der Geschichte dieser Stadt zu schwelgen.


Ein Halt bei der Bäckerei

Auf dem Rückweg zum Auto entschieden wir uns, noch einen kleinen Zwischenstopp in einer charmanten Bäckerei einzulegen. Die Entscheidung war goldrichtig! Frisch gebackene Leckereien – sowohl herzhaft als auch süß – haben uns den Tag versüßt.

Leider habe ich kein Foto mehr von dem Essen aber hier die Adresse.

La Spiga d’oro Panetteria
Adresse: Via Roma, 2, 56126 Pisa PI, Italien
Telefon: +39050501080

Anfahrt: Google-Maps

Ein Tipp für alle, die Pisa besuchen: Kauft euch eure Snacks nicht direkt am Schiefen Turm. Die Preise sind überteuert, und es gibt tolle Alternativen, wenn man sich ein wenig von den Touristen-Hotspots entfernt. Das authentische italienische Essen ist es wert, entdeckt zu werden!

Meine Erfahrung in Pisa

Unser Besuch in Pisa war trotz der Herausforderungen in Bezug auf die Hitze und die Parkplatzsuche ein unvergessliches Erlebnis. Der Schiefe Turm und die Kathedrale bieten eine beeindruckende Kulisse für jeden, der die Stadt entdeckt. Und die kleinen Abstecher zu den einheimischen Bäckereien sind der beste Weg, um die wahre italienische Kultur zu erleben. Wenn du also in Pisa bist, lass die Touristenfallen hinter dir und entdecke die Schätze, die weit entfernt von den großen Massen liegen!

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