Auf dem Tönsberg (334 Meter über Normalnull) in Oerlinghausen steht dieser Windmühlenstumpf. Er fungiert als das weithin erkennbare Symbol der Stadt Oerlinghausen. Die Mühle, die im Jahr 1753 erbaut wurde, verlor bei einem Sturm ihre Flügel und verharrt seitdem in diesem Zustand auf dem Berg. Der Begriff Kumsttonne stammt vom Weißkohl ab (Kumst = Sauerkraut) und der Windmühlenstumpf erinnert an ein Kochgefäß. An klaren Tagen bietet sich eine herrliche Fernsicht. Der schnellste Weg zur Kumsttonne aus der Innenstadt führt über die Stufen der Himmelsleiter. Sie ist der perfekte Ausgangspunkt für kleine Spaziergänge oder ausgedehnte Wanderungen. Nach 1,5 Kilometern erreichen Sie das Archäologische Freilichtmuseum und nach weiteren 3 Kilometern den Segelflugplatz. Von der Kumsttonne aus gelangen Sie zudem zu weiteren Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie etwa der Tönskapelle (Hünenkapelle).
Mein Besuch an der Kurstonne in Oerlinghausen
Es war ein strahlend schöner Tag, als ich die Kumstonne in Oerlinghausen besuchte. Die Sonne schien warm vom blauen Himmel und die Vögel zwitscherten fröhlich in den Baumkronen. Schon beim Betreten des Geländes spürte ich die angenehme Atmosphäre, die dieser Ort ausstrahlte. Die eindrucksvolle Natur, umgeben von sanften Hügeln und üppigen Wäldern, bot einen perfekten Rahmen für meinen Ausflug.
Die Kumstonne selbst ist ein faszinierender Ort. Hier trifft Geschichte auf Natur, und ich fühlte mich wie in eine andere Zeit versetzt. Während ich auf die eindrucksvolle Steinformation blickte, dachte ich über die Menschen nach, die vor Jahrhunderten hier lebten und diese Stätte schufen. Die Kumstonne wurde wahrscheinlich als Opferstätte genutzt und um Spuren vergangener Zeiten und Traditionen zu entdecken, die tief in der Kultur dieser Region verwurzelt sind.
Ich verbrachte Stunden damit, den Wald zu erkunden, Fotos zu machen und einfach nur die Ruhe und den Frieden dieses Ortes zu genießen. Der Anblick der Kumstonne, die in der Nachmittagssonne schimmerte, war magisch und ließ mich über die Geheimnisse der Vergangenheit nachdenken. Es ist ein Ort, der zum Verweilen und Entspannen einlädt, und ich fühlte mich inspiriert, während ich die Schönheit der Natur um mich herum aufnahm.
Zurückblickend war mein Tag an der Kumstonne nicht nur ein Ausflug in die Natur, sondern auch eine wunderbare Reise in die Geschichte. Ich kann es kaum erwarten, wiederzukommen und noch mehr von der Faszination und den Geschichten dieses besonderen Ortes zu entdecken.
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